Axomera-Therapie (vormals Neurostimulation nach Prof. Molsberger, NSM)

Axomera ist eine neue Therapie zur Behandlung orthopädischer, sportmedizinischer und neurologischer Schmerzerkrankungen. Der wissenschaftliche Name ist Percutaneous Bioelectric Current Stimulation (PBCS). Bei der Therapie werden feine Sonden – vergleichbar Akupunkturnadeln – an das erkrankte Gewebe platziert und über einen Mikroprozessor mit einer neuartigen elektrischen Stimulationsform stimuliert. Die Methode wurde von Prof. habil. Dr. med. A. Molsberger entwickelt und basiert auf der Steuerung körpereigener elektrischer Felder.

„Der Axolotl, ein mexikanischer Schwanzlurch, ist der Namensgeber der Behandlungsmethode. Dieser ist in der Lage, nach einer Verletzung seine Extremitäten, seine Organe, selbst Teile seines Gehirns und seines Herzens, vollständig zu erneuern. Während der Regenerationsphase produziert der Axolotl bestimmte elektrische Ströme. Solche Ströme nutzen wir in der Axomera-Therapie erstmalig zur Behandlung von Sehnen, Muskeln, Bändern und Nerven.“  (Prof. Molsberger)

Axomera Therapien führen in Deutschland ausschließlich speziell geschulte ärztliche Zentren durch, die sich medizinischen und wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen verpflichten und in ständigem Wissensaustausch stehen. Unsere Praxis ist Teil dieses Verbundes.

Wichtiger Hinweis:  Bei der Axomera Therapie handelt es sich um eine neuartige Behandlungsmethode, die auf der Basis etablierter Methoden entwickelt wurde. Daher ist die Axomera Therapie noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Ein Erfolg der Axomera Therapie kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden. Allerdings existieren viele beeindruckende Patientenberichte, Fallbeispiele und Erfahrungsberichte zu Erkrankungen, die mit der Axomera Therapie erfolgreich behandelt wurden.  Diese finden Sie hier:

axomera.com

neueschmerztherapie.de

 

Neurostimulation - wissenschaftliche Erklärungen

Nach der aktuellen Literatur erklärt sich die Wirkung der Axomera-Neurostimulation am ehesten über die Neutralisation entzündungsfördernder Zellhormone. Diese werden als Zytokine bezeichnet und zu diesen Zellbotenstoffen gehören vor allem Substance P, Bradykinin, TNF-Alpha, Interleukine 1, 6, 8, Norepinephrine - alle diese Zytokine unterhalten die Entzündung und verstärken den Nervenschmerz. Gleichzeitige scheint die Neurostimulation wachstumsfördernde Zytokine zu stimulieren. Hierzu gehört zum Beispiel der Wachstumsfaktor PDGF (Platelat Derivat Growthfactor), TGF-Beta (Transforming Growthfactor), ILG (Insulin Like Growthfactor), alles Faktoren die auch in Autologen Biologicals (z.B Platelet Rhich Plasma, PRP) genutzt werden. Diese Zellhormone leiten die Regeneration des Gewebes ein und fördern die dauerhafte Ausheilung.

 

Neurostimulation - Anwendung

Die Axomera-Neurostimulation ist weitgehend schmerzfrei. Die Behandlung dauert 30 Minuten. Ähnlich wie bei anderen stereotaktischen Verfahren werden bei der Neurostimulation nach einer Lokalanästhesie feine Sonden präzise an die erkrankten Stellen des Körpers gesetzt. Nach Überprüfung der korrekten Lage werden spezifische elektrische Felder angelegt. Diese werden durch ein mikroprozessor-gesteuertes Stimulationsgerät erzeugt. Der Patient spürt ein feines, schmerzloses Kribbeln. Im Unterschied zu den konventionellen stereotaktischen Verfahren wird durch die Neurostimulation kein Gewebe zerstört.

 

Die Axomera-Therapie kann in folgenden Fällen helfen:

Wie  viele  Patientenbeispiele zeigen, konnte mit Axomera in den berichteten Einzelfällen eine schnelle und anhaltende Linderung der Beschwerden erreicht werden - zum Beispiel bei

  • Kopfschmerzen
  • Hüftschmerzen - Trochanterschmerz
  • Sportlerproblemen, Achillessehnenentzündung und Fersenschmerz
  • Rückenschmerzen - HWS-LWS Syndrom
  • Gelenk- & Sehnenproblemen
  • Ischialgie, Neuralgie

 

 


 

Aus juristischen Gründen weisen wir darauf hin, dass mit keiner Aussage, Beschreibung, Aufzählung etc. ein sog. "Heilversprechen" für die beispielhaft aufgeführten Erkrankungen abgegeben wurde.